Shake it, baby: boost your energy with a green smoothie

Dieser grüne Smoothie ist so wunderbar leicht und fruchtig und prickelig und das Allerbeste: er schmeckt auch überhaupt nicht nach Kohl. Wieso? Es ist kein Kohl drinnen. Hihi.

Für 2 große Gläser braucht ihr:

1 Banane
1 gute Hand voll Postelein oder vergleichbaren Schnittsalat
2 Kiwis
ca 100 ml Apfelschorle
ca 100 ml stilles Wasser

Alle Zutaten im Mixer 2-3 Minuten pürieren. Fertig. Die Konsistenz des Shakes ist nicht allzu dickflüssig, was mir persönlich am liebsten ist. Durch die Kohlensäure trennt er sich auch so gut wie überhaupt nicht und sieht auch noch nach einer Stunde noch hübsch und professionell aus.

 

Helden des Alltags

Heute zeige ich euch, wer bei mir seit vielen Jahren mein Wohnzimmer bewacht: die indische Göttin Kali. Bitte nicht erschrecken. Sie streckt die Zunge heraus. Dort über der Tür hängt sie also und erinnet mich jedesmal, wenn ich hineingehe an den Prozess des Sterbens und der Wiedergeburt, der Transformation und der Zerstörung aller Illusionen im unendlichen Kreislauf des Lebens, Samsara. Im Tantra gilt sie als weibliche Verkörperung der vollkommenen, geheimnisvollen Weisheit. Ich mag sie einfach und ihre stille, wilde Schönheit.

Mehr Heldenhaftes findet ihr heute *hier*, bei der lieben Ninotschka. Und wenn ihr noch etwas mehr zu Kali lesen wollt, klickt ihr am besten *hier*.

7 weeks positive #2 – to see beauty in decay

Gerade der Frühling gleicht einem Fest überschäumender Lebensfreude. Überall sprießt und blüht es, neues Leben, zartes Grün wohin das Auge reicht. Ich finde es schön, auch dem Prozess des Sterbens und des Verfalls ein Auge zu widmen. Auch in dieser Zeit. Es einfach nicht aus den Augen zu verlieren. Denn jeder Widergeburt geht auch ein Sterben voran, jedem Leben, jeder Blüte folgt Absterben, Rückzug, Einkehr, Tod. Ewig ist allenfalls die Stille.

Und auch im Verfall liegt unendliche Schönheit, auch wenn unser Auge das meist nicht wahrzunehmen vermag.

 

Fresh from the Midnightkitchen: veganes Bärlauchpesto

Im Wald kann man ihn hier und da bereits entdecken – intensiv duftend geben seine Blätter dem Winterwaldboden einen ersten Hauch grün. Bärlauch. Ich mag seine satte Farbe und seinen aromatisch scharfen Geschmack. Und davon abgesehen steckt in dem kleinen Pflänzchen noch so viel mehr. Bärlauch ist nämlich gut fürs Herz und den Stoffwechsel und wirkt entschlackend und durchblutungsfördernd.

In unserem Lädchen gab es diese Woche die ersten Bärlauchbunde zu kaufen und ich konnte einfach nicht widerstehen. Daraus habe ich ein superleckeres Pesto gemacht, das sich gut verschlossen im Kühlschrank auch mehrere Tage hält.

Ihr braucht für ein kleines Gläschen Pesto (ca 2-3 Portionen)

• ein großes Bund Bärlauch
• 2 gehäufte Esslöffel Cashewkerne
• 1 Esslöffel weißes Mandelmus
• 50 ml Olivenöl von guter Qualität
• nach Belieben Salz, Pfeffer, Zitronensaft oder -schale, einige Basilikumblätter

Alle Zutaten im Mixer 2-3 Minuten pürieren. Fertig.

Ich esse dazu Pasta. Am liebsten mische ich unter die Nudeln noch ein paar halbgetrocknete Tomaten. Als Parmesanersatz passen gemahlene oder zerstoßene Cashewkerne. Bon Appetit!

Letzte Woche

[gesehen] – Blumen und Knospen, eine Bachstelze

[gehört] – Sturm in der Nacht und mittendrin sang eine Nachtigall – wie wundersam

[gemacht] – zuviele Gedanken

[gedacht] – ohne Internet ist es irgendwie anders – spannend

[kreativ] – Fotos für ein Testkleidungsstück von hessnatur

[Küche] – viel Salat und Obst

[gekauft] – Lebensmittel und Benzin

[gemocht] – Louisens Puschelfell

7 weeks positive #1

„It was one of those March days when the sun shines hot and the wind blows cold: when it is summer in the light, and winter in the shade.“ Charles Dickens

Thank you March day. For ice cream. A light jacket. And horses. Sunset. Moonrise. And so much more. 🙂

7 weeks positive

Vom 5. März bis zum 19. April läuft in diesem Jahr die Fastenzeit. Für viele steht sie in religiösem Zusammenhang. Andere nutzen diese Zeit, um den Körper zu entgiften und zu entschlacken und den Winterspeck wieder loszuwerden, damit man wieder in die Motorradkluft passt. Ich hab es nicht so mit den Religionen und abnehmen muß ich eigentlich auch nicht. Entschlackungsphasen lege ich lieber immer mal wieder übers ganze jahr verteilt ein und somit faste ich eigentlich nie. Ich glaube, das ist einfach nicht so mein Ding. Trotzdem finde ich es schön, sich über gewisse Zeiträume etwas vorzunehmen. Daher fand ich die Idee von der lieben Karmindra ganz toll – 7 weeks positive. Hier geht es darum, das maulige kleine Kind in uns für 7 Wochen einfach Schweigen zu lassen. Und die positiven Aspekte unseres Lebens bewußter wahrzunehmen. Wie wunderbar. Gedankenfasten.

Was sich dabei so tut, erfahr ihr in den kommenden sieben Wochen.

Schaut euch auch Karmis Seite an: http://natturadottir.de Ich kann im Moment leider keine Links einfügen.